Geschichtswettbewerb
Bei Interesse stellen wir hier eure Geschichten rein und wenn genügend zusammen kommen, starten wir einen Wettbewerb, selbstverständlich mit Preis^^ Also viel Spaß dabei x333

1. Ein Gedicht von einer anonymen Person (is klar oder?)

Mein lieber Stern du bist so fern.
So Nah und doch so fern ach mein lieber Stern.
Ohne dich fänd ich kein Licht danke dass du geboren bist.
Dieses Gedicht ist für dich, weil du meine Freundin bist.

2. Eine kleine Geschichte von einer anonymen Person(wiedermal)

Traurige Augen blickten trostlos und ruhelos in die Ferne. Haare peitschten umher. Die Beine baumelten über den klippenrand. Der peitschende Wind roch nach Meer.
Eine zart anmutende Hand streckte sich, mit der Handfläche nach oben, der Sonne entgegen. Stille Tränenm liefen an Wangen hinunter.
Eine Frage quälte sie: 'Würde der Schmerz jemals aufhören?', fragte sie sich. Sie zog ihr Schwert und wollte gerade ihrem Leid ein Ende setzen, da umschloss eine warme Hand ihr Handgelenk und hinderte sie daran.
Als ob sie keinen eigenen Willen besäße, löste sich ihr Griff und das Schwert viel scheppernd auf Stein. Doch es viel nicht in das wild schäumende Meer, sondern verharrte mehr schlecht als recht auf dem Felsenrand.
Eine wohlbekannte Stimme sprach zu ihr: "Nicht, bitte geh nicht." Dann verschleietren Tränen ihre Sicht. Sie spürte, wie sich Arme beschützend und tröstend um sie legten. Ihr Kopf sank an seinen Brustkorb.
Seit langem fühlte sie sich wieder sicher und geborgen. Sie schloss ihre Augen, verschloss sie vor der Wirklichkeit. Sanft strich eine Hand über ihr Haar. Und als ob der Himmel um ihre Trauer wüsste, fing es leise an zu Regnen.
Er setzte sie auf seine Beine. Sie kuschelte sich schutzsuchend an ihn. Ihre Tränen flossen im Gleichklang, mit dem was der Himmel weinte. Ihr Haar und so gut wie alles an ihr war nass. Genau wie er.
Unaufhörlich strichen seine Hände trostspendend über ihr Haupt und Rücken. sie zitterte leicht, von ihren eigenen Schluchzern erschüttert. Der Regen legte sich. Sie hob ihren Kopf zu der Wolkendecke empor. Ihre Augen sahen wie sich die Wolken zurückzogen und der Sonne platz machten. Der erste Sonnenstrahl traf sie. Ihre Tränen verebbten.
Dann schaute sie ihn an. "Lass uns gehen, der Schmerz wird schon noch vergehen.", behauptete sie leise. und wahrlich, er hatte schon ein wenig nachgelassen. Ein kleiner Funke der Hoffnung keimte in ihr. Warm und wohltuend. sie schaute noch einmal in den Himmel, dann schob sie ihr Schwert dort hin zurück, wo es hingehörte.
Langsam stand sie auf und blickte auf das glitzernde Meer hinaus. Zur Sonne flüsterte sie: "Danke." Der Wind umspielte sie nochmals. Sie schloss ihre Augen dankbar. Dann gingen sie Hand in Hand und kehrten dem Meer und der Trauer den Rücken zu.

3. Okay, hier ist noch ne Geschichte von einer anonymen Person=^.^=

Es war dunkel. Ich bekam kaum Luft und rannte. Ich wusste nicht wohin, aber ich rannte. Ich rannte um mein Leben. Ich wollte einfach nur weg von diesen grauenhaften Ort.
Ich hörte Stimmen. Sie kamen näher und meine Angst stieg. Ich rannte weiter auch wenn ich schon lange nicht mehr konnte. Ich wollte nur nicht das sie mich wieder bekommen. Ich hatte das Gefühl meine Lunge würde zerreissen. Ich hatte furchtbare Schmerzen unterhalb meines Brustkorbes und verlor einiges an Blut.
Ich rannte weiter auch wenn ich wusste ich musste mich ausruhen. Ich war zu schwach um weiter zu kommen. Doch ich konnte nicht anhalten. Wenn sie mich wieder bekommen, bringen sie mich um. Ich rannte weiter. Meine Angst war größer als der Schmerz, den ich hatte.
Plötzlich stolperte ich und viel hin. Schmutz kam in die Wunde und brannte höllisch. Ich versuchte wieder auf die Beine zu kommen um zu entkommen. Doch ich hatte keine Kraft mehr. Schleppend zog ich mich am Boden entlang, kam aber nicht weit. Auf einmal hörte ich nichts mehr außer ein rauschen in den Ohren und mir wurde schwarz vor Augen. „Sie finden mich und werden mich töten“, dachte ich. Dann wurde ich endgültig bewusstlos.
Als ich die Augen wieder aufmachte sah ich Holzbalken über mir und schreckte auf. So sah es nicht aus wo ich herkam. Und ich kannte wirklich jeden Raum. Ich lag auf etwas weichen und versuchte mich zu drehen. Ich war nicht festgebunden, aber es schmerzte. Somit entschied ich mich liegen zu bleiben und abzuwarten was passieren würde. Ich schloss die Augen wieder.
„Du bist ja wieder wach.“, ertönte eine dunkle und heisere Stimme aus einer der Ecken. Ich öffnete die Augen und sah mich um, um die Person zu erkennen, der die Stimme gehörte. Das Zimmer war altmodisch eingerichtet. Schwere Vorhänge verdunkelten den Raum. Sämtliche Möbel waren dunkel und sahen wertvoll aus. Nach kurzen Suchen erkannte ich einen Schatten in einer der Ecken. Es war ein Herr, in stilvoller Kleidung aus dem Barockzeitalter, mit Rüschen und einem Stock, mit dem er sich auf den Beinen hielt. Er machte einen müden Eindruck und sah bei dem schwachen Lichteinfall doch sehr alt aus. Ich schätzte ihn auf Mitte 30. Sicher war ich mir nicht. Aber im Schätzen war ich noch nie gut. Er kam langsam auf mich zu und blickte mir voller Sorge in die Augen: „Ich hoffe die Wunde tut nicht mehr so weh. Sie verheilt eigentlich ganz gut.“. Wer war er? Und wie lange hatte ich geschlafen? Lauter Fragen schossen mir durch den Kopf. „Vielen Dank. Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte ich ohne groß nachzudenken, dass das vielleicht unhöflich war. „Drei Tage.“, antwortete er mir. Anscheinend fand er es nicht unhöflich. „Wer sind sie, dass sie mir helfen?“, fragte ich weiter. „Ich bin ein alter Freund deiner Familie, kleine Ive.“ Er kannte meine Familie? Woher kannte er meine Familie? Gut wir waren ein altes Adelsgeschlecht. Aber sehr zusammen geschrumpft, seit man meinte man muss uns jagen. Es gab vielleicht noch zehn oder fünfzehn. Sehr wenige wenn man bedenkt, dass wir mal hunderte waren.
Ich wollte mich aber mit seiner Antwort nicht zufrieden geben. Es gab genug Feinde die auch meinen Namen kannten. Ich war schon fast so etwas wie eine Berühmtheit. Und das mit vierzehn. „Wer sind sie?“, fragte ich erneut? „Ich bin Lucian Dracas. Ich kenne deine Mutter als sie noch ganz klein war.“, antwortete er mir. Er musste bemerkt haben, dass ich skeptisch war. „Wie haben sie mich gefunden? Und woher wussten sie wo ich war?“ „Meine Kleine, du strahlst eine Energie aus, die der deiner Mutter sehr ähnlich ist. Es war nicht sonderlich schwer. Ich hatte mir Sorgen gemacht weil ich sonst keine der normalen Energien spürte, also sah ich nach was los ist. Ich bin hier der Einzige von uns hier. Dies ist mein Anwesen, auf dem du dich befindest.“ Normale Energien. So nennen wir unsere Energie. Sie unterscheidet sich von der Energie der Sterblichen. Aber das sie schon als normal bezeichnet wird ist mir neu. Aber für Lucian scheint dies normal zu sein. Er macht den Anschein als sei er schon etwas älter.
Ich gab mich mit einer Erklärung zufrieden und versuchte ein wenig zu schlafen. Er verließ das Zimmer und lies mich mit meinen Erinnerungen alleine. Das war mir ganz recht. Ich musste nachdenken. Ich hatte es geschafft zu entkommen. Nach all den Jahren bin ich wirklich frei gekommen. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Doch ich war froh. Ich war sehr froh. Keine Versuche mehr an mir. Ich war frei. Das was ich immer wollte.
Ich war Lucian überaus dankbar, dass er mich gerettet hat und meine Wunde versorgt hat. Ich glaube nicht, dass ich daran gestorben wäre, aber es wäre lästig gewesen. Nun wollte ich einfach schlafen und wieder auf die Beine kommen.
Zwei Tage später machte ich wieder die Augen auf und fühlte mich besser. Die Wunde war verheilt und ich war froh, dass das so schnell ging. Lucian hatte mir angeboten mich ein bisschen zu trainieren und ich nahm sein Angebot dankend an. Wir trainierten in der Nacht jeden Tag. Es ist nicht so, dass wir Tageslicht nicht vertragen. Das ist ein altes Vorurteil. Genauso wie das Gerücht mit dem Weihwasser. Gut es ist nicht gerade angenehm aber es bringt uns nicht um. Das Training war hart aber es brachte mir viel. Lucian war deutlich schneller und stärker als ich erst angenommen hatte. Ich war ihm weit unterlegen. Was sich von Anfang an bemerkbar machte. Nach zwei Wochen meinte er zu mir beim Frühstück „Ive, ich habe dich nun zwei Wochen trainiert und in meinen Augen bist du nun so weit. Du hast deine Kräfte sehr gut unter Kontrolle und gute Fortschritte gemacht. Du kannst dich nun entscheiden, ob du dich an ihnen rächen willst für das was sie mit dir gemacht haben, oder du gehst zurück zu deiner Familie.“ Ich nickte stumm und dachte über seine Worte nach. Wollte ich mich wirklich an ihnen rächen? Wollte ich ihnen zeigen was für Schmerzen ich gelitten habe? Oder wollte ich zu meiner Familie? Ich wusste es nicht. Nach dem Essen stand ich auf und ging in den Wald. Eher lief ich weil ich mich so besser konzentrieren konnte. Ich liebte alles was schnell war. Das war für mich das Größte. Das gab mir ein Gefühl der Freiheit.
Ich wusste nicht, dass Lucians Anwesen so groß war. Wir hatten nie die gesamte Fläche zum trainieren genutzt. Ich entdeckte einen kleinen See, eher einen Teich und setzte mich auf einen Ast, der in einer Höhe von circa vier bis fünf Meter war, lehnte mich nach hinten und genoss die leichte Brise. Ich schloss die Augen und dachte nach. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war. Aber es dämmerte schon wieder. Ich machte mich auf den Rückweg. Als ich am Haus wieder ankam stand schon das Abendessen auf dem Tisch und Lucian blickte mich mit einem Grinsen an. „Hier, Kleine, ein Abschiedsessen von mir. War eine schöne Zeit. Ich hab es sehr genossen mal wieder Besuch gehabt zu haben.“ Wir aßen und ich ging anschließend nach oben um meine Sachen zu packen. Ich hatte nicht viel. Lucian hat mir neue Kleidung gekauft, für die ich ihn das Geld das nächste Mal wenn ich ihn sehe zurückgeben muss, und meine Kette, die ich als kleines Kind geschenkt bekommen hab. Ein silberner Anhänger in Form einer venezianischen Karnevalsmaske, deren eine Seite glücklich ist und die andere traurig.
Ich ging nach unten in das Wohnzimmer das eher einer Bibliothek ähnelte. Alles voller alter Bücher und wie in jedem Zimmer schwere Vorhänge vor den Fenstern. Lucian erfüllt bis auf die Tatsache das er nicht in einem Sarg schläft jedes Klischee eines Vampirs wie ihn sich Sterbliche vorstellen. Er trägt Kleidung die aussieht wie aus dem Barockzeitalter. Seine Ärmel verziert mit Rüschen und alles sehr nobel und elegant. In Kombination mit seinem aus Mahagonistock sah das alles sehr elegant aus. Seine langen schwarzen Haare waren wie immer zu einem Zopf im Nacken zusammengebunden. Ich bewunderte ihn. Er war in der kurzen Zeit so etwas wie mein Mentor geworden. Er hat mir sehr geholfen auch wenn ich ihn erst seit einem Monat kenne.
Er wartete bereits auf mich um sich von mir zu verabschieden. Er nahm mich in den Arm und drückte mich einmal feste. „Nun ist es deine Entscheidung was du machst, Ive.“, meinte er zum Abschied. Ich hatte Lucian lieb gewonnen und wollte eigentlich nicht wirklich gehen. Aber ich wollte nach all den Jahren auch mal wieder meine Familie sehen und das wusste er. Ich dankte ihm, verließ das Haus mit einem leichten Unbehagen weil ich wusste, dass ich ihn vermissen werde und ging die Ausfahrt entlang bis zum Ende seines Grundstückes.
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Hallo Leute Yemi (Taki) und Natsumi (Misaki)
Haben uns eine Eigne HP aufgebaut
Wir wünschen euch viel spaß hier und lasst viel
Kommis und GB da danke =^.^=
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